Nach Aufhebung der Reisewarnung: Hier lohnt sich ein Besuch

Das Interesse an Türkei-Reisen steigt auch in Deutschland wieder merklich an. Das Portal weg.de verzeichnet ein hohes Volumen bei den Türkei-Suchanfragen.

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Seit der Aufhebung der Reisewarnung ist die Türkei die sogar die meistgebuchte Destination. „Seit die deutsche Regierung das Ende der Reisewarnung bekannt gegeben hat, sehen wir einen enormen Anstieg der Türkei-Buchungen – im Vergleich zur Vorwoche haben sich diese sogar verdreifacht“, sagt Gabriela Mendoza, die Country Directorin Germany.

weg.de hat deshalb ein ein paar Tipps für schöne Orte in der Türkei zusammengestellt, an die Urlauber ohne Bedenken reisen können.


1. Die türkische Provence
Die violetten Lavendelfelder ziehen sich fast endlos durch die Landschaft von Kuyucak. Rund zwei Autostunden vom Badeort Antalya entfernt, beeindruckt Kuyucak Urlauber mit einem sehenswerten Farbenspiel. Je nach Sonneneinfall wechseln die Lavendelfelder von einem satten Lila zu einem zarten Rosa. Besonders lohnenswert ist ein Besuch zur Erntezeit im Juli, wenn der Duft des Lavendels durch die gesamte Region zieht.

2. Surfurlaub am Kleopatra Beach
Westlich von Alanya erstreckt sich der drei Kilometer lange und 60 Meter breite Kleopatra Beach, der aufgrund der ausgezeichneten Wasserqualität mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurde. Familien mit Kindern genießen hier zudem das flach abfallende Ufer und das umfangreiche Wassersportangebot. Einen kleinen Snack oder ein kühles Eis bekommen Urlauber in einer der zahlreichen Strandbars.

3. Städtereise in Gazipasa
Während Alanya eine Vielzahl an Touristen anzieht, ist das 40 Kilometer entfernte Gazipasa eher unbekannt. Dabei genießen Urlauber hier die tolle Lage zwischen den Ausläufern des Taurusgebirges und dem Mittelmeer. In der Region gibt es zahlreiche naturbelassene und menschenleere Strände. Von den Küstenabschnitten aus können Besucher einen Strandspaziergang zur Hafenpromenade machen. Gegenüber des Hafens erstrecken sich die Ruinen der antiken Stadt Selinus, wo Teile der Stadtmauer, des Aquädukts und des Theaters noch erhalten sind.

4. Schmetterlingsbucht bei Fethiye
Im Süden des Landes liegt die Schmetterlingsbucht Kelebek Vadisi bei Fethiye. Besucher genießen hier ein einzigartiges Panorama dank der bis zu 350 Meter hohen Klippen rund um den Strand. Naturliebhaber erkunden an diesem idyllischen Ort bis zu 80 Schmetterlingsarten. Wer einen Spaziergang ins Zentrum des Tals unternimmt, erfreut sich an einem 50 Meter hohen Wasserfall und einem romantischen Ambiente.

5. Mittelmeer-Romantik in Foca
Die Bewohner von Izmir zieht es am Wochenende an die ruhige Ägäisküste, jedoch nicht in bekannte Orte wie Marmaris oder Kuşadası. Denn wer Ruhe und Erholung möchte, der geht nach Foca. Im Fischerdorf entspannen Urlauber an den Sandstränden oder machen einen Spaziergang entlang der Hafenpromenade. Da die Marine viele Jahre an der angrenzenden Bucht stationiert war, wurde die Ausdehnung der Stadt verhindert und somit auch der Massentourismus.

6. Surfen am Bitez Beach
Der westlich von Bodrum gelegene Bitez Beach gilt als Geheimtipp bei Surfern. Wer seine Surf-Kenntnisse perfektionieren oder nur eine Ausrüstung leihen möchte, findet in den Wassersportschulen hier die richtigen Ansprechpartner. Durch eine Abgrenzung im Meer sind die Bereiche für Schwimmer und Sportler gut ersichtlich getrennt. Dank einem Spielplatz und dem flach abfallenden Ufer eignet sich der Strand auch gut für Familien.


7. Manavgat Fluss
Side ist der Inbegriff des türkischen Tourismus. Doch der Manavgat-Fluss zeigt, dass die Region auch landschaftlich einiges zu bieten hat. Rund 93 Kilometer erstreckt sich der Fluss von den östlichen Ausläufern des Taurusgebirges bis ins Mittelmeer. An den Stauseen Oymapinar und Manavgat können Besucher Ausflugsboote und Kanus mieten, um an das gegenüberliegende Ufer zu gelangen. Aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit ist bei Urlaubern auch Rafting sehr beliebt.


8. Felsengräber von Myra
In der Stadt Myra, die mittlerweile Demre genannt wird, erkunden Urlauber außergewöhnlich gut erhaltene Felsengräber der Lykier aus der Zeit von etwa 400 vor Christus. Direkt in einen mächtigen Felsen geschlagen, bietet die Stadt bereits aus der Ferne einen tollen Anblick. Die zahlreichen Bauwerke, die mit Skulpturen und Reliefs verziert sind ergeben in Kombination mit der steilen Felswand einen besonderen Ort.

Quelle: weg.de

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