Ein kleines Naturparadies: die Wasserfälle von Uçansu

Antalya hat einen neuen Lieblings-Spot: die Ucansu Wasserfälle im Gündogmus-Distrikt. Sie sind nicht nur die perfekte Kulisse für Fotos, sondern auch herrlich erfrischend.

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Der Uçansu-Wasserfall liegt an der Grenze zum Bezirk Gündoğmuş in Antalya. Immer mehr Touristen entdecken das Naturspektakel im Hinterland, das nach ca. 74 km von Alanya und 60 km von Antalya aus zu erreichen ist. Picknickplätze am Wasserfall laden zu einer Pause ein, bei der Sie den Ausblick auf das Wasserspektakel genießen können. Die Wasserfälle stürzen sich vom oberen Ucansu rund 70, vom unteren Ucansu 51 Meter in die Tiefe und ergießen sich in ein natürliches Becken, das viele Besucher gerne für ein erfrischendes Bad nutzen.

Die Ucansu-Wasserfälle wurden bereits 1992 zu einem Naturschutzgebiet ersten Grades erlärkt. Sie ergießen sich aus einer rund zehn Quadratmeter großen Höhle, die das Schmelzwasser der Geyik- und Akdag-Berge im Toros-Gebirge ihren Weg ins Tal suchen. In diesem Jahr führen die Wasserfälle besonders viel Wasser – was für noch schönere Bilder sorgt.

In der Umgebung der Wasserfälle warten kleine, romantische Restaurants darauf, regionale und traditionelle Spezialitäten aufzutischen und für eine (kulinarische) Abwechslung zu sorgen.

Nach einer serpentinenreichen Strecke durch das bewaldete Taurusgebirge führt das letzte Stück zum Uçansu Wasserfall über eine holprige, schlecht ausgebaute Straße. Mitten im Wald versteckt sich das kleine Paradies, das von meterhohen Bäumen umgeben ist.

Der beste Besuchszeitraum ist im Frühjahr, wenn der Schnee in den Bergen schmilzt. Ab dem Sommer versiegt die Wasserquelle und der Uçansu Wasserfall fällt in einen monatelangen Schlaf. Nur der kalte Flusslauf am Uçansu Wasserfall bahnt sich weiter seinen Weg bis zum Alara Fluss, der schließlich im Mittelmeer mündet.

Wer das kleine Naturparadies im Sommer besucht, kann sich unter den schattigen Bäumen erholen oder im Flusswasser abkühlen. Das freilich ist selten über 15 Grad warm.

Quelle und Bilder: Hurriyet.de

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