Kampf gegen Illegale

Sie sind billiger, aber auch riskanter: Illegale Tour-Anbieter, gegen die die Stadtverwaltung jetzt schärfer vorgehen will.

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Aus diesem Grund  werden intensivere Kontrollen durchgeführt. Jede Fahrt, auch ein Bus zum Theater, muss immer einen zertifizierten Reiseleiter dabei haben. Es reicht nicht, wenn nur der Bus von einer Agentur angemietet wurde. Erst recht gilt das natürlich bei mehrtägigen Fahrten.

Die legalen Reisebüros und Agenturen klagen über die starke Zunahme derartiger Touren, die – oft entgegen anderslautende Behauptungen der Organisatoren – weder Beiträge an die Vereinigung der Reiseveranstalter abführen noch Steuern zahlen.

Der Preiskampf, den diese Schwarzarbeiter durch geringere Kosten durchaus erfolgreich  führen, mag zwar schön für die Teilnehmer sein, ist aber auch riskant. Denn illegale Touren sind nicht versichert, und wenn etwas passiert, haben die Kunden den Schaden davon.   Illegalität gräbt zudem den offiziellen Agenturen das Wasser ab. Diese können mit den Billigpreisen nicht mithalten und geben oft auf. Daher wächst der Unmut und die Offiziellen werden derzeit verstärkt zu Aktivitäten gegen die illegalen Veranstaltungen aufgerufen.

So kann man erkennen, dass eine Tour von einer zertifizierten Agentur angeboten wird:

1. es gibt ein offizielles Büro und nicht nur eine Facebookseite/Gruppe,

2. der teilnehmende Reiseleiter hat eine Kennkarte mit seinen  Personalien,

3. im Bus gibt es nicht nur das weiße Schild mit dem blauen Rand und dem   TÜRSAB-Logo, sondern  zusätzlich ein Schild mit dem Namen der Reiseagentur,

* auf Nachfragen kann der Veranstalter seine Zulassung vorweisen.

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