Eurowings‘ Corona-Konzept

Die Fluggesellschaft Eurowings zeigt in einem Video, wie Flugreisen künftig aussehen werden. Es gibt erweiterte Hygienestandards vom Flughafen bis zur Ankunft, Abstandsregeln, Maskenpflicht und kontaktlosen Check-In, aber zugunsten der Passagiere auch flexible Umbuchungsoptionen für mehr Planungssicherheit.

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Im Internationalen Tourismus sind Lockerungen der aktuellen Reisebeschränkungen in Sicht, der Sommerurlaub 2020 rückt damit wieder in greifbare Nähe. Eurowings hat vor diesem Hintergrund den Juni-Flugplan deutlich ausgeweitet und 40 neue Sonnen-Ziele in Europa ins Programm genommen. Damit reagiert die Airline auf die wachsende Sehnsucht ihrer Kunden, endlich wieder reisen zu können. In diesen Zeiten ist die Reiseplanung oftmals noch mit Unsicherheit verbunden – diese möchte Eurowings ausräumen und beantwortet in einem eigens produzierten Video Fragen, die sich Reisende aktuell stellen. Das Video finden unsere Leser hier: https://youtu.be/Uqrk2qkUQOg

Hier das Eurowings-Konzept im Überblick:

Vor dem Flug: Um Reisenden mehr Planungssicherheit zu geben, profitieren Eurowings Kunden bei ihren Buchungen weiterhin von flexiblen Umbuchungsoptionen. Der Check-In kann schon vorab über das eigene Smartphone durchgeführt werden. Am Flughafen

Am Flughafen: Eurowings bittet die Passagiere zu allen Flügen einen Mund-Nase-Schutz mitzubringen und diesen sowohl am Flughafen als auch an Bord zu tragen. Eurowings-Flugbegleiter tragen im direkten Kundenkontakt ebenfalls einen entsprechenden Schutz. Die bisherige Regelung, den Nachbarsitz freizuhalten, entfällt dagegen. Doch werden Sitzplätze nach Möglichkeit weiträumig über die Kabine verteilt zugewiesen.

Boarding: Mit Hinweisen in der Halle und an den Gates sowie durch Einspielungen über Monitore und entsprechende Durchsagen setzen Flughäfen und Dienstleister die geltenden Abstandsregeln von mindestens 1,5 Meter von einer Person zur nächsten um. Das Boarding erfolgt in Gruppen und durch eigenständiges Auflegen der Bordkarte durch den Fluggast.

Die Crew: Vor und während des Flugs sowie am Boden während der Transitzeiten ist der Kontakt der Crewmitglieder untereinander sowie zum Bodenpersonal minimiert, um den Sicherheitsabstand so weit wie möglich zu wahren. So erfolgt die Kommunikation zwischen Cockpit und Boden zum Großteil via Headset, innerhalb der Crew wird das Interphone als Hauptkommunikationsweg genutzt. Darüber hinaus sind sowohl Bordverkauf als auch Bordservice reduziert. Damit werden Abstandregeln,Handkontakte weitestgehend vermieden. Die Bezahlung an Bord erfolgt bargeldlos.

An Bord: Jedes Flugzeug wird beim Stopp an der Heimatbasis desinfizierend gereinigt. In der Kabine beinhaltet dies die Gepäckfächer, Armlehnen, Sitzgurte und -schnallen sowie Tische. In den Waschräumen werden Toilettenschüssel und -sitz, Waschbecken, Armatur, Spiegel sowie Türgriff gereinigt. Auch sämtliche Arbeitsoberflächen und Spülbecken in der Flugzeugküche werden desinfizierend gereinigt. Grundsätzlich bleibt eine Ansteckung an Bord weiterhin sehr unwahrscheinlich. Die Luft in allen Flugzeugen ist sauberer als die auf der Erde. Sie besteht zu 60 Prozent aus Frischluft von außen. Die in der Kabine zirkulierende Luft wird gefiltert und von Verunreinigungen wie Staub, Bakterien und Viren befreit. Filterleistung und Luftführung entsprechen den Standards für klinische Operationssäle.

Ankunft: Alle Eurowings-Flüge auf innerdeutschen Flughäfen werden ab sofort nur noch direkt am Gebäude positioniert, wo immer dies aufgrund der vorhandenen Flughafeninfrastruktur und der behördlichen Regelungen möglich ist. So können Busfahrten der Fluggäste weitestgehend vermieden werden. Darüber hinaus informiert Eurowings die Passagiere regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und Themen rund um das Reisen in Zeiten von Corona auf eurowings.com/corona sowie über alle anderen Kanäle.

Quelle: Eurowings

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